Medaillenregen bei den Verbandsmeisterschaften in Düsseldorf
Neben den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin fand für die Schwimmer*innen ein weiteres Saison-Highlight statt: Am vergangenen Wochenende wurden in Düsseldorf die Verbandsmeisterschaften für die jüngeren Jahrgänge ausgetragen.
Im Rheinbad kämpften die Schwimmer*innen der Jahrgänge 2012 bis 2009 um Bestzeiten und Medaillen. Und das mit sehr großem Resultat zum Saisonabschluss: Allein für die 9 Athlet*innen des SV Bayer Uerdingen 08 gab es das begehrte Edelmetall. Unter den Glücklichen: Nele Kosche (2009), Mette Lindemann (2009), Phil Zeien (2009), Emilia Basile (2010), Merle Pascheka (2010), Tobias Nowak (2010), Christian Ahlborn (2010), Florian Mothes (2010) und Mia Hermes (2011). Die SG Bayer, der Zusammenschluss der Bayer-Vereine aus Dormagen, Wuppertal, Leverkusen und Uerdingen, darf nach diesem Schwimmwettkampf insgesamt 11 Gold-, 8 Silber- und 14 Bronzemedaillen verbuchen, die von 19 qualifizierten Schwimmer*innen aus den Jahrgängen 2012 bis 2009 geholt wurden.
Medaillen-Übersicht unserer Schwimmer*innen
Aus unseren Reihen holte Mette Lindemann über 100 m und 200 m Brust und 200 m Lagen Gold und über 50 m Brust Silber.
Nele Kosche freut sich über Gold (400 m Freistil), Silber (200 m Freistil) und Bronze (50 m Freistil).
Phil Zeien holte 4-mal Gold über 50 m und 200 m Freistil, 100 m Rücken und 100 m Schmetterling. Über 100 m Freistil, 50 m und 200 m gab es Silber und über 100 m Brust Bronze.
Emilia Basile schwamm sich über 200 m Brust und 200 m Lagen auf das oberste Siegertreppchen (Gold) und belegte über 50 m, 200 m und 400 m Freistil den 3. Platz (Bronze).
Merle Pascheka holte Silber über 200 m Rücken.
Für Christian Ahlborn gab es Gold (100 m Schmetterling), Silber (200 m Lagen) und 2-mal Bronze (100 m und 400 m Freistil).
Florian Mothes und Tobias Nowak freuen sich jeweils über Bronze (50 m Rücken bzw. 200 m Schmetterling).
Mia holte 3-mal den 3. Platz (Bronze) über 50 m, 100 m und 200 m Rücken.
Eine Verbesserung auf mittleren und langen Strecken ist zu beobachten
Trainer Juntian Li ist sehr stolz auf seine Schwimmer*innen: „Die Kinder haben das echt toll gemacht! Wir haben uns 7 Monate auf diesen Wettkampf vorbereitet und können uns über sehr gute Ergebnisse freuen. Was ich besonders gut finde, ist, dass sie sich auch auf mittleren und langen (200 und 400 m) Strecken sehr verbessert haben – sie sind selbstbewusster geworden und mit einer vertrauten Technik geschwommen.
Jetzt beginnt die Übergangsperiode – die Sportler*innen sollen sich aktiv erholen und anschließend ihren Fokus auf Schwäche und Technik legen. Es ist vollkommen normal im Leistungssport – und vor allem im Schwimmen – dass sich die Nachwuchssportler*innen unterschiedlich schnell entwickeln. Daher legen wir unser Hauptaugenmerk auf Geduld und Beständigkeit.“